GEYIKBAYIRI
– Wund, Wunder, Wunderbar
Der
Tag, an dem wir Lucas am Flughafen erwarten, ist geprägt von
Sturmböen und noch bevor wir ihn in unsere Arme schließen, sind wir
den gesamten Nachmittag in Gedanken bei ihm. Das wird sicher keine
witzige Landung werden. Ist sie dann wohl in der Tat nicht, aber
darüber tröstet die Wiedersehensfreude hinweg. Danach geht es erst
einmal das Nötigste für die nächsten Tage besorgen und nachdem die
Lebensmittelvorräte im Bus aufgefüllt sind, werden unsere Mägen
noch schnell in einem einfachen Kebab Imbiss gefüllt, bevor es in
Serpentinen in die Berge geht.
Auf
Kezban`s Campingplatz angelangt, ist es bereits dunkel und der Strom
ist ausgefallen. So tummeln sich alle im Hauptgebäude mit
Stirnlampen um den warmen Ofen.
Bei
einem Bierchen bringen wir uns auf den neuesten Stand, bevor wir müde
in die Betten fallen.
Am
nächsten Morgen geht es nach einem ausgiebigen Frühstück umgehend
an den Fels. Wir tasten uns langsam an das Bewertungsniveau heran und
lernen Julia kennen, die alleine in die Türkei geflogen kam und auf
der Suche nach Sicherungspartnern ist. Als alle mit sichern oder
klettern beschäftigt sind, hören wir Lucas plötzlich erschrocken
aufschreien. Er hat Bekanntschaft mit einem Bienennest gemacht, deren
Einwohner_innen nun aufgescheucht umher summsen. Glücklicherweise
attackieren sie ihn nicht gezielt, denn was hier als „Biene“
bezeichnet wird, würde bei uns eher die Bezeichnung „Hornisse“
bekommen.
Auch
am zweiten Tag sind wir fleißig und schrubben Routen bis der Hunger
zu groß wird und die Sonne verschwindet. Am Abend schauen wir dann
noch in dem benachbarten Bus vorbei, indem die ersten Tage fleißig
gewerkelt wurde und in dem heute eine Einweihungsparty geschmissen
wird. In dem Wagen kann man sich nun Kletterhosen schneidern lassen.
Das Fest ist rauschend und Raki und Bierlastig und ich stelle, wie an
unserem ersten Tag auf Kezban`s Campingplatz fest, dass ich endlich
keine Außerirdische mehr mit meinen Dreads bin, sondern unter
Gleichgesinnten. Die Gemeinschaft nimmt uns herzlich auf und wir genießen unsere drei Wochen auf dem Campingplatz vor allem wegen der tollen Menschen vor Ort!
An
Lucas` dritten Tag bei uns legen wir ein Päuschen ein, es ist
Sonntag, wir sind etwas verkatert und ein paar Kilometer weiter
findet ein Markt statt, den Lucas und Valentin mit den Mountainbikes
erkunden wollen.
Als
die Beiden am späten Nachmittag zurückkehren und Valentin nach
unserem Verbandskasten fragt, werde ich allerdings stutzig. Nachdem
ich die Schiebetür des Roten komplett geöffnet habe, zeigt sich mir
auch schon das Desaster, Valentin steht mit blutigem Arm und Fuß vor
mir. Was war da denn los?
Während
ich Steine aus den Wunden pule und sie desinfiziere, erzählen die
Beiden dann was sich zugetragen hatte.
Valentin
hat den Jackpot gezogen und sich gleich zweimal auf der Strecke
zerlegt. Das erste mal musste der Fuß dran glauben, als er Downhill
eine Mulde im Weg übersehen hatte und sich den Lenker verriss, der
zweite Sturz ereignete sich auf dem nach Hause Weg, als ein Kind ihm
einen Ball vor das Vorderrad schoss und Valentin über den Lenker
purzelte. Na fein, klettern ist wohl vorerst gestrichen.
So
ziehe ich die nächsten Tage alleine mit Lucas los und wir brutzeln
wie die Broiler bei nahezu 30°C an den Wänden. Die Finger werden
schmerzempfindlicher, die Löcher in der Haut durch den z.T. Biestig,
spitzen Fels größer und die Glieder am Morgen beim Aufwachen immer
schwerer. Lucas bleibt weiter hoch motiviert, inspiziert bisweilen
noch die Highline, die auf dem benachbarten Campingplatz gespannt
wurde, nimmt ein morgendliches Bad im kalten Fluss oder schließt
sich, in den ganz frühen Morgenstunden noch anderen Kletterern an,
um mit mir am Nachmittag dennoch Vollgas zu geben.
Die
Zeit vergeht wie im Fluge und so ist die Woche auch einfach
unglaublich fix vorbei und wir fahren Lucas zum Flughafen, um dort am
Abend schon die nächsten Freunde in Empfang zu nehmen. Lucas es war
schön mit dir!
Celi
und Vitor`s Flieger landet erst in der Nacht und als wir gegen 1:00
Uhr vor der Empfangshalle stehen, freuen wir uns erneut wie bolle.
Ein Flieger nach dem anderen landet, immer wieder schieben
Menschengruppen ihre Gepäckwagen vor sich, oder Trollis hinter sich
her...von Vitor und Celi keine Spur. Als Vitor dann bei Whatsapp
schreibt und fragt wo wir stehen werden wir stutzig, wie konnte er an
uns vorbei laufen ohne gesehen zu werden? Doch dann stellt sich
heraus, dass die beiden im Gegensatz zu Lucas an dem anderen Terminal
ankamen und wir düsen los, um sie einzusammeln.
Auch
hier ist das Wiedersehen keinesfalls komisch, eher so, als hätte man
sich gestern erst in der Kletterhalle gesehen.
Wir
fallen nach unserer Ankunft auf dem Campingplatz erst mal in die
Federn und holen ein ausführlicheres Gespräch am nächsten Tag
nach.
Danach
heißt es ran an den Fels und Celi und Vitor lassen sich bei den
Schwierigkeitsgraden nicht lumpen. Einzig Valentin ist verdammt
vorerst bei den Aufwärmrouten zu bleiben, da sein Fuß nicht in
einen Kletterschuh passt und er mit seinem Approachschuh an einem Fuß
auf große Tritte angewiesen ist. Der Ellenbogen ist außerdem immer
noch geschwollen und auch wenn es ihn wahnsinnig fuchst ist ein wenig
Schonung unerlässlich.
Nach
und nach steigert er sich jedoch und in der zweiten Woche ist der Fuß
auch schon wieder soweit, dass er zumindest für ein bis zwei Routen
den Kletterschuh erträgt. Vitor ist indes am projektieren was das
Zeug hält und auch Celi ist ambitioniert bei der Sache. Gemeinsam
genießen wir die Mittwochs und Samstage mit den Pizzaabenden bei
Jo.Si.To, lernen noch Natascha und Luca aus Südtirol/Italien kennen
und verbringen gesellige Abende.
Auch
nachdem Vitor krank wird, bleibt er mit ungebrochenem Willen am Ball
und als er sein Projekt „Anaconda“ durchsteigt, ist die Euphorie
im gesamten Tal zu hören :D wir freuen uns alle mit ihm, vor allem
nachdem wir ihn ein paar Tage in der Linie haben kämpfen hören und
mitfühlten, als er ausgerechnet im Urlaub krank wurde und eigentlich
ins Bett gehört hätte. Das Bierchen am Abend hat er sich redlich
verdient! Wir fahren die beiden nur zwei Tage später zum Flughafen,
auch zwei Wochen sind schnell vorbei und während sie schon mal
vorfliegen, machen wir uns über Land auf den Weg. Sehr sehr cool,
dass ihr euren Thailand Kletterurlaub gegen die Türkei für uns
getauscht habt!!!
BULGARIEN
– SERBIEN – KROATIEN – ÖSTERREICH – DEUTSCHLAND!
Am
Tag des Abschieds von Vitor und Celi setzt der Regen ein, das Wetter
wird schlagartig kalt und feucht. Kaum zu glauben, wo wir doch noch
in der größten Hitze verzweifelt nach schattigen Felsen gesucht
haben. Doch nun sind nicht nur die Daunenjacken sondern auch die
Hardshells unsere ständigen Begleiter.
Schon
auf europäischer Seite der Türkei purzeln die Temperaturen und
Bulgarien empfängt uns mit weiß beschneiten Feldern. Es werden
mehrere Tage vergehen, bis wir ein paar wenige Kilometer ohne
laufende Scheibenwischer fahren werden. Ungünstig, dass unsere
Gasheizung und auch der Gasherd plötzlich anfangen, ein wenig zu
zicken. In unserer wieder befüllbaren Gasflasche scheint
verunreinigtes Gas zu sein, sodass die Heizung nicht richtig warm
wird und das Wasserkochen für Nudeln, schon mal eine Stunde in
Anspruch nehmen kann. Daher wird Merinounterwäsche, dicke Jacken,
Schal und Mütze sogar zum schlafen anbehalten.
Unsere
ursprünglich gemütlich geplante Heimreise nimmt durch die
Wetterlage dann erstaunlich an fahrt auf, die Motivation noch ein
paar Städte zu besichtigen sinkt enorm. Die Hörbücher laufen von
morgens bis Abends durch, Halt wird nur noch zum Tanken und Schlafen
gemacht und, ach ja zwischen durch noch schnell was essen!
Wir
führen mal wieder ein Truckerleben, mit unruhigen Nächten durch
stetes Autobahnrauschen, ankommende und abfahrende Laster und Kälte.
Kein sonderlich beneidenswerter Job wie wir finden, Respekt für
jene, die das dauerhaft machen!
In
Serbien angelangt, parken wir auch mal wieder an einem beliebigen
Rasthof und werden beim aussteigen sogleich von einem kleinen Hund
begrüßt. Der Racker hat eisig kalte Ohren und presst zitternd
seinen Kopf zwischen meine Hände. Herje, wem gehört der denn? Der
sollte mal ins Warme denke ich noch, als ich ihn etwas später neben
dem Tankwart sitzen sehe, gehe ich allerdings davon aus, dass er
irgendwie dazu gehört. Zwischendrin allerdings läuft er von
ankommendem und abfahrenden Auto zu Auto und macht einen etwas
verlorenen, wenn nicht gar suchenden Eindruck. Die Nacht ist mal
wieder eisig und als das Kerlchen mit seinem rosa Halsband am
nächsten Morgen wieder schlotternd vor unserem Bus steht, halte ich
den Anblick nicht mehr aus und setze ihn in Tücher gewickelt erst
mal in unseren Bus. Der Hund zittert unentwegt eine ganze Stunde
hindurch weiter und Valentin beginnt sich durchzufragen.
Er scheint
seit etwa 3 Tagen hier umherzuirren, wenn wir wollen könnten wir ihn
haben, sagen die Damen in der Tankstelle und uns wird klar, dass er
ausgesetzt worden sein muss. Das ist ja mal wieder ein perfektes
Timing, wo wir heute drei Grenzen vor uns haben und der Vierbeiner
natürlich Papiere in der EU braucht und gechipt sein sollte. Wir
grübeln hin und her und kommen zu dem Schluss, dass wir den
nächstbesten Tierarzt befragen, ob er gechipt ist und der Chip
einlesbar ist.
Im
nächsten Dorf angelangt werden wir auch fündig, allerdings ist das
Chipauslesegerät bereits so veraltet, dass der Arzt erst einmal ein
paar Drähte neu verbinden muss, bevor er es über den Nacken des
kleinen, nun vor Angst zitternden, Pelzfreund zieht. Kein Chip. Mist.
So
können wir ihn keinesfalls mitnehmen, wenn wir beim Schmuggeln
erwischt werden sind wir nicht nur ein paar Euro los, sondern es ist
für uns nicht abschätzbar, was dann mit dem Tier passiert.
Kurz
stehen wir alle ratlos in der Arztpraxis, bis ich frage, ob der Arzt
nicht zufällig jemanden kenne, der einen Hund haben möchte?! Er
schlurft kurz ins Hinterzimmer und wir hören ihn telefonieren...nach
ein paar Minuten kommt er wieder nach Vorne, schreibt einen Namen und
eine Adresse auf einen Zettel und drückt uns diesen in die Hände.
Perfekt! Wir fahren schnell eine Straße weiter in der bereits eine
alte, kleine Dame in der Eingangstür steht und sich augenblicklich
zu freuen beginnt, als sie ihren neuen Mitbewohner erblickt. Sie ist
direkt sehr angetan und bittet uns mit strahlenden Augen hinein in
ihr kleines Häuschen, wo wir mit eingemachten Kirschen und
Selbstgebranntem von ihr bewirtet werden. Sie spricht abwechselnd mit
warmer Stimme mit dem Hund und uns...allerdings auf Serbisch, sodass
wir häufig mit den Schultern zucken und einfach lächeln. Wir sind
mindestens genauso glücklich wie sie, dass der Hund bei ihr
unterkommt. Selbst, als sie uns ein schwarz gerahmtes Stück Papier
in die Hände drückt, lächelt sie in sich ruhend. Es ist eine
Todesanzeige und Valentin und ich werden stutzig, als wir das
Todesdatum in dick gedruckten Lettern erblicken. Ihr Ehemann ist vor
weniger als 10 Tagen verstorben. Plötzlich bekommen wir das Gefühl,
genau zur richtigen Zeit mit diesem unglücklichen, durchfrorenen
Tier vor dieser Haustür gelandet zu sein. Wahrscheinlich ist es
genau DAS, was die beiden nun brauchen...der Hund ein neues Zuhause
und die Dame eine neue Aufgabe, welcher sie sogleich gerecht wird,
indem sie ihm ein paar Wurstscheiben verfüttert. Wir freuen uns,
eine im doppelten Sinne gute Tat verbracht zu haben und verabschieden
uns zufrieden von ihnen.
Dann
beginnt ein Fahrmarathon für uns und während die Kapitel unseres
Hörbuchs nur so dahinschmelzen, lassen wir einige Grenzen hinter
uns.
Am
Abend stehen wir bereits auf österreichischem Grund auf einem
Trucker Parkplatz und schlafen erschöpft ein, mal wieder ganz schön
viele Ereignisse für nur einen Tag.
Auch
Österreich lassen wir schnell hinter uns, ohne Halt geht es weiter
zur deutschen Grenze. Dort legen wir einen kurzen Stopp ein, wir
brauchen einen Stempel vom deutschen Zoll in unserem Carnet de
Passage, um nachzuweisen, dass wir das Auto wieder mitgebracht haben.
Der Beamte, dem wir das Dokument entgegenstrecken, ist kurz etwas
perplex, muss sich erst einmal kurz einlesen, da das wohl nach seiner
Aussage zu schließen doch nicht so häufig vorkommt. Mehr aus
Neugierde heraus möchte er unseren Roten dann noch sehen, die
Fahrgestellnummer ist da eher Nebensache, das Interesse gilt den
bereisten Ländern und unseren Erfahrungen unterwegs.
Nachdem
wir unseren Stempel und die Unterschrift haben, verabschieden wir uns
wieder und fahren Richtung Landshut, während der Beamte zu seinem
Christstollen und der Tasse Tee zurückkehrt, die auf seinem
Schreibtisch standen. Kaum in Deutschland angekommen weihnachtet es
nämlich schlagartig sehr.
Der
erste Gang in einen Supermarkt erschlägt uns dann heftig mit der
Vielfalt sämtlicher Waren und man entwickelt ambivalente Gefühle
zur Heimreise. Einerseits bekommt man hier wieder alles, was man
gerne verspeist, andererseits stößt einen die Konsumvielfalt auch
ganz schön ab.
Weiter
geht es zum ersten Baumarkt, wir möchten unser Gasproblem gerne
durch eine neue Gasflasche beheben, um die Nächte mit weniger kalten
Nasen und Wangen verbringen zu können.
Alles
wirkt noch etwas surreal, Jedermann_frau spricht und versteht
plötzlich wieder Deutsch, jede Ware hat einen fest ausgezeichneten
Preis und alles ist geordnet und strukturiert. Gemischte Gefühle
sind in den ersten Tagen unsere präsenten Begleiter.
Landshut
gefällt uns mit seinen bunten Altstadtfassaden trotz kaltem,
nieseligen Wetter gut und wir baden in einem Tortenmeer der
Konditoreien, speicheln beim Anblick von Laugengebäck und genießen
Cappuccino und Latte Macchiato mit einer ordentlichen Portion
Milchschaum. Schon am Nachmittag wird es düster und an die wenig hellen Stunden am Tag müssen wir uns auch erst einmal wieder gewöhnen.
Hallo Deutschland, du fühlst dich immernoch so Deutsch an ;)
Weiter
geht es Richtung Ulm, wo wir bei unserer Durchfahrt durch Neu-Ulm
schnell auf einen Wegweiser zu einer Kletterhalle stoßen und spontan
abbiegen, um uns das verschraubte Plastik genauer anzusehen.
Einen
Tag später machen wir uns auf zu einem Treffen, dass sich sehr
spontan ergeben hat. Johannes und Theres sind mit dem kleinen Mattis
zu den Eltern nach Deutschland geflogen und haben uns eingeladen, bei
ihnen vorbei zu schauen auf unserem Weg nach Hause
(anotheradventure.ws12.de). In der Nähe von Stuttgart machen wir
also noch einen Abstecher und die Freude beim Wiedersehen ist riesig.
Der Kleine ist seit unserem Treffen in Kirgisistan nochmal ordentlich
gediehen und wir sitzen bis in den späten Abend hinein beisammen,
bringen uns auf den neuesten Stand und frühstücken am nächsten
Morgen noch gemütlich, bevor wir nach Darmstadt rollen.
DARMSTADT
– noch lange nicht immobil!
Wir
rollen die Straßen entlang, welche uns vollkommen vertraut
erscheinen und unser erster Gang geht zu unserer liebsten
Lieblingsdönerbude mit dem besten Döner der Stadt. Auf zum
Lappings!
Von dort versenden wir die ersten Ankunftsinformationen an
Freunde, die uns augenblicklich zu sich einladen. Wir freuen uns
mächtig, denn das Beisammensein mit liebgewordenen Menschen
erleichtert einen das Ankommen ungemein, außerdem sind wir vorerst
noch ohne Wohnung, da der Zwischenmieter noch lange nicht fertig ist
mit seinem Auszug. Da kommt uns die Einladung von Robert und Lara wie
gerufen, die beiden Herzmenschen stecken uns gleich ihren
Wohnungsschlüssel zu und wir fühlen uns augenblicklich heimisch auf
ihrer Couch, in ihrer Dusche und mit ihrer fantastisch geratenen
kleinen Tochter, die wir zuletzt kurz nach der Geburt in den Armen
hielten und die in unserer Abwesenheit natürlich eine enorme
Entwicklung hingelegt hat.
Auch
die Kletterhalle inspizieren wir in den darauffolgenden Tagen, werden
von allen freundlich begrüßt und alles fühlt sich an, als wäre
man nie weg gewesen. Sicherlich wird es noch einmal spannend wie es
sich dann tatsächlich anfühlt, wenn wir wieder in unserer Wohnung
leben, zum ersten Mal nach einem Jahr in unserem Bett in einem Zimmer
schlafen und der Alltag langsam wieder Einzug hält. Alltag, Arbeit
und das berühmte Hamsterrad von dem alle immer sprechen....wir
versuchen es langsam anzugehen, um die Reise und unsere Eindrücke
noch ein Weilchen lebendig zu halten und nicht im allgemeinen
Rauschen untergehen zu lassen. Mal
sehen, wie gut es uns gelingt?!
Das ein oder andere Projekt erwartet uns ja schließlich nicht nur beim Klettern, sondern auch noch in Form etwas großen Grünen....
Kommentare
Kommentar veröffentlichen